Unsere Fußballmädchen unterwegs

Unsere Reise nach Köln vom 18.05. bis 19.05.18 war eine Aneinanderreihung toller Highlights:

Zugfahrt, Picknick am Rhein, Führung im Sportmuseum, Kölner Dom, Essen in der Pizzeria, Übernachtung im Hostel Köln, Teilnahme am E-Mädchen-Turnier auf der Wiese vor dem Rhein-Energie-Stadion, Zuschauer sein, beim DFB-Pokalendspiel der Wolfsburger Frauen gegen den FC Bayern München, wieder Zugfahrt und alle gehen müde, doch sehr glücklich mit ihren Eltern nach Hause.

Doch vieles von dem, was echte Bedeutung hat, passierte zwischendurch. Viele Fragen bewegten unsere Mädchen. Manches, was von außen auch klein oder unwichtig erscheint, hatte doch einen größeren Wert in diesem Zusammenhang.

Neben wem sitze ich im Zug?

  • meint: Auf wen kann ich mich verlassen? Wer begleitet mich in ein „neues Land“?

Wo schlafen wir heute?

  • meint: Liege ich neben meiner Freundin? Wo werde ich aufwachen? Kann ich mich sicher fühlen?

Wie weit ist es noch?

  • meint: Schaffe ich den Weg mit meiner schweren Tasche? Wartet ihr auf mich, wenn ich nicht mehr kann?

Können wir noch länger bleiben?

  • meint: Ich fühle mich wohl bei Euch!

Wann sind wir Zuhause?

  • meint: Ich habe auch Heimweh!

Machst Du ein Foto von uns?

  • meint: Ich möchte diesen Moment, mit meiner Freundin und mir festhalten.

Von diesem Blickwinkel aus waren wir nicht nur auf einer Reise nach Köln, sondern auf dem langen Weg zur Selbstständigkeit. Wir waren unterwegs, uns selbst mit Freuden und Grenzen kennenzulernen.

Wie wir alle wissen, ist es zu diesem Ziel eine sehr lange Reise, welche wir auch nicht in einem Zug erreichen werden.

 

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