Trainerzuwachs für unsere Mannschaften
Oskar Preuss und Calvin Bartels sind nach ihrem FSJ weiterhin als Trainer für unsere Projektgruppen aktiv. Oskar übernimmt die E-Jugend aus Mühlenberg und Calvin die E-Jugend aus Garbsen. „Wir freuen uns sehr, beide weiterhin in unserem Team zu haben, weil sie in ihrem FSJ und darüber hinaus tolle Arbeit geleistet haben. Durch ihre Funktion als Trainer sind wir jetzt an den Spieltagen flexibler“, berichtet unser Projektleiter Pädagogik Kevin Dörr. Beide führen in Absprache mit den Projektleitern die Trainingseinheiten und Spiele in Eigenregie durch.
Trainingsstart Mitte August
Seit dem 17.8. trainieren wir wieder mit allen Projektgruppen. „Wir haben uns sehr gefreut, die Kids wiederzusehen“, gibt der Projektleiter Sport Marcus Olm an. Auch die Trainingsbeteiligung aller Teams stimmte den Projektleiter Sport fröhlich. Die reifen.com-Grip-Kids durften zum Trainingsstart gleich zwei neue Mitspieler begrüßen, die beide große Lust auf Fußball haben. „Tarik und Alexander passen gut ins Team, wir freuen uns, sie dabei zu haben und werden mit dieser Gruppe noch jede Menge Freude haben“, erzählt Kevin Dörr. Die Schwerpunkte in Roderbruch liegen auf der Ballführung und Spielen in Kleingruppen. Dagegen fokussieren die beiden E-Jugenden das Dribbling und Passspiel. Die Trainingsinhalte der beiden C-Jugend-Teams beschäftigen sich viel mit gruppentaktischem Angreifen und Verteidigen.
Testspiele zur Saisonvorbereitung
Die E-Jugend aus Garbsen unter Leitung von Calvin Bartels konnte ihr erstes Testspiel mit 7:0 für sich entscheiden. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung aller Spieler, sie haben toll nach vorne gespielt und sich zahlreiche Chancen erarbeitet. Wir haben gute Fußballer in unseren Reihen und ich fiebere dem Saisonstart entgehen“, berichtet Trainer Calvin Bartels. Die E-Jugend aus Mühlenberg musste sich gegen die E-Jugend vom SV Linden 07 mit 0:6 geschlagen geben. Trotzdem blickt Trainer Oskar Preuss zuversichtlich auf den Saisonstart. „Ich habe viele positive Ansätze gesehen, vor allem im offensiven Eins-gegen-Eins haben mir die Aktionen der Kids gut gefallen. Der Gegner war körperlich stärker und somit geht das Ergebnis in Ordnung, wobei wir mehr aus unseren Chancen hätten machen müssen.“ Die Mädchenmannschaft mit unserer Trainerin Burcu Kaya bestritt gestern ihr erstes Testspiel gegen die Mädels vom Polizei SV unter der Leitung von Ossi Vaybil.
Schulbeginn in Coronazeiten
Weiterhin hat Corona einen großen Einfluss auf das soziale Leben und die Bildungseinrichtungen. Eine Woche vor Schulbeginn war noch unklar, inwieweit unsere Mitarbeiter in die Schulen dürfen, um dort mit unseren Projektkindern zu arbeiten. Normalerweise finden unsere Projekte immer an einer Ankerschule statt. Weil unsere Projektkinder aus verschiedenen Klassen oder sogar aus unterschiedlichen Schulsystemen kommen und sie sich in den Schulen nicht mischen dürfen, konzentrieren wir uns aktuell hauptsächlich auf das Fußballtraining. Lernförderung bieten wir weiterhin über Skype und WhatsApp an. „Es ist für uns alle eine schwierige Zeit, aber wir sind sehr froh, mit den Kids aktiv Sport machen zu dürfen und versuchen die Kinder und Jugendlichen so gut wie es geht im schulischen Bereich zu unterstützen. Bei Bedarf verabreden wir uns mehrmals wöchentlich über Skype oder WhatsApp, um mit den Projektteilnehmern zu lernen“, führt Kevin Dörr aus. Ausgenommen hiervon ist die IGS Roderbruch. Die Schule hat ein striktes Hygienekonzept aufgestellt, wodurch sich die verschiedenen Klassen auf dem Schulgelände sowie in der Mensa nicht überschneiden. Hier dürfen wir aktuell mit unseren Kindern klassenspezifisch arbeiten. Vier Pädagogen kümmern sich jeweils einzeln um eine Klasse. „Die Grundschule Mühlenberg hat uns in Aussicht gestellt, dass wir dort in zwei Wochen aktiv werden dürfen. Wir hoffen, dass es klappt, weil eine persönliche Betreuung zielführender ist, besonders wenn neue Themeninhalte erklärt werden müssen“, stellt Kevin Dörr dar. Unsere Mädchenmannschaft startet in dieser Woche einen Versuch der persönlichen Lernförderung. „Hierbei gilt es, auf die Gruppengröße, den Abstand und den Betreuungsschlüssel zu achten. Wir brauchen mehrere Räume, damit sich nicht zu viele Personen in einem Raum aufhalten“, schildert Burcu Kaya.