Start in die Schiedsrichterausbildung

In der letzten Woche sind die beiden ältesten Gruppen der Per Mertesacker Stiftung in die Schiedsrichterausbildung eingestiegen. Der Lehrgang wird unterstützt durch den Landessportbund Niedersachsen und wird durchgeführt mit der Hilfe des NFVs. Dabei gilt besonderer Dank dem Schiedsrichterausbilder Nils-Rene Voigt aus der NFV Kreis Region Hannover. 

Bei dem Lehrgang geht es nicht nur darum, den Jugendlichen die Fußballregeln näher zu bringen, da bekannter Maßen Regelkenntnis Spielvorteile mit sich bringt, sondern vielmehr sehen die Verantwortlichen der Stiftung in der Ausbildung die Chance, dass die Jugendlichen sich auf der persönlichen Ebene weiter entwickeln können.  

Denn eine Spielleitung bedeutet nicht nur die richtigen Entscheidungen zu treffen, sondern sie erfordert auch ein hohes Maß an Verantwortung, sozialer Kompetenz, Durchsetzungsvermögen und die Fähigkeit mit schwierigen Situationen umzugehen.  

Die Schiedsrichtertätigkeit ist für Jugendliche also eine Schule für das Leben. 

Aus diesem Grunde hat die Per Mertesacker Stiftung den Schiedsrichteranwärterlehrgang in dieser Woche begonnen und hofft, dass von den insgesamt 34 Teilnehmer*innen zwischen 13 und 15 Jahren möglichst viele die Prüfung bestehen und anschließend auch als Schiedsrichter aktiv werden. 

In den ersten beiden Unterrichtseinheiten konnten nun die Ausbildungsmaterialien von den Teilnehmer*innen in Empfang genommen werden. Ein erster Regeltest wurde gemeinsam durchgeführt und darüber hinaus wurde im Lehrgang diskutiert, welche Aufgaben ein Schiedsrichter rund um ein Spiel zu erfüllen hat und welche weiteren Anreize es für die Tätigkeit gibt. Sehr erstaunt zeigten sich die Jugendlichen, dass im Profifußball die Schiedsrichter durchaus ganz gut von ihrem Honorar für die Spiele leben können. 

In den nächsten Wochen werden nun während der Treffen die einzelnen Fußball Regeln besprochen und das Gelernte anhand von kurzen Tests überprüft, bevor in den Herbstferien der zuständige Schiedsrichterausbilder die Ausbildung übernimmt, an deren Ende dann die Prüfung stehen wird. Parallel haben die Jugendlichen auch online die Möglichkeit ihr Wissen zu erweitern und zu testen. 

Dabei gilt es für unsere Jungen und Mädchen mit Fleiß dabei zu bleiben, um dann nach den Herbstferien auch selbst in der Praxis aktiv werden zu können! 

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